Systematic Multi-Asset Solutions
Insbesondere in turbulenten Marktphasen heißt es: einen kühlen Kopf zu bewahren und Entscheidungen losgelöst von Emotionen zu treffen. Dies ist auch für professionelle Anleger in der Umsetzung oftmals eine Herausforderung. Wir bieten für risikoaverse Investoren mit dem Wunsch nach Planungssicherheit die passende Lösung. Eine regelbasierte prognosefreie Multi-Asset-Strategie, deren Risiko – definiert als Volatilität – konstant gehalten wird. Breit diversifiziert und dynamisch am aktuellen Marktumfeld ausgerichtet mit einem Anlageziel, das im Einklang mit der Schwankungsbreite steht. Zusätzlich kann eine Wertsicherungskomponente implementiert werden, die auf Einhaltung einer vordefinierten Verlustgrenze abzielt.
Verluste begrenzen
Um die Absicherung des eingesetzten Kapitals mit hoher Wahrscheinlichkeit zu gewährleisten, kann neben dem mehrdimensionalen Risikomanagement Ansatz zusätzlich eine individuell ausgestaltete Wertsicherungskomponente implementiert werden.
Risikobudget optimal nutzen
Zu jedem Zeitpunkt wird das aktuelle Portfolio an die Zielsetzung einer optimalen Ausnutzung des Risikobudgets ausgerichtet. Dadurch partizipiert der Fonds stärker an der positiven Entwicklung der Aktienmärkte in Phasen niedriger Volatilität und reduziert die Risikoquote in Phasen hoher Volatilität.
Unabhängig von Prognosen
Der Investmentansatz ist unabhängig von Renditeprognosen und legt den Fokus auf die Steuerung der Volatilität als Risikomaß. Um die Volatilität auf Portfolioebene konstant zu halten, passt sich die Allokation der Anlageklassen Aktien und Renten dynamisch an das vorherrschende Marktumfeld an.
Funktionsweise der dynamischen Allokation
Die Allokation zwischen Aktien und Renten erfolgt auf oberster Ebene gemäß des Volatilitätsziels. Das bedeutet, dass in einem risikoärmeren Marktumfeld geprägt durch niedrige Volatilität und hohen Diversifikationseffekten zwischen den Anlageklassen eine höhere Gewichtung in chancenreicheren Anlagen wie z.B. Aktien erfolgt. Ein risikoreicheres Marktumfeld führt hingegen zu einer defensiven Positionierung des Portfolios. Zusätzlich ist in Stressphasen die Beimischung von geldmarktnahen Anlagen möglich.

Funktionsweise der Wertsicherung
Um die Absicherung des eingesetzten Kapitals mit hoher Wahrscheinlichkeit zu gewährleisten, wird eine Wertuntergrenze als absolutes oder relatives Limit gesetzt, welches innerhalb eines bestimmten Zeitraums nicht unterschritten werden soll. Die Wertuntergrenze wird im Vorfeld als ein beliebiger Prozentsatz oder nominaler Wert des eingesetzten Kapitals individuell definiert. Die Wertuntergrenze bezieht sich in der Regel auf das laufende Kalender- bzw. Geschäftsjahr. Sie kann dabei sowohl statisch verbleiben als auch dynamisch angepasst werden.
Risikoreduzierung
Bei Annäherung an die Wertuntergrenze werden pro rata die risikoreichen Anlageklassen in geldmarktnahe Anlagen umgeschichtet.
Risikoüberwachung
Kontinuierlicher Stresstest des Portfolios und Abgleich des Abstands vom Portfoliowert zur definierten Wertuntergrenze.
Risikomessung
Auf täglicher Basis wird das Portfoliorisiko anhand der Einzelrisiken der Sub-Anlageklassen aggregiert ermittelt.
Was uns als Ihr Multi-Asset-Manager auszeichnet
Systematisch
- rationale Entscheidungen – auch in Stressphasen
- prognosefreies Management Ihres Vermögens unter Einhaltung einer individuellen Zielvolatilitäts-Vorgabe
Dynamisch
- flexible Anlagepolitik ohne Benchmarkorientierung
- breite Streuung der Vermögenswerte auf verschiedene Anlage- und Sub-Anlageklassen und Beimischung gering korrelierter Renditequellen
Individuell
- Individualisierbarkeit des Anlageuniversums
- Implementierung einer übergelagerten, systematischen Wertsicherungsstrategie zur Einhaltung einer vordefinierten Wertuntergrenze möglich
Head of Consultants
Michael Kreibich
Tel. +49 40 350 60-170
michael.kreibich@berenberg.de
Product Specialist Solutions
Yannick Lahmann
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