Volkswirtschaft
- Nach einem robusten dritten Quartal wird die Eurozone voraussichtlich auch im kommenden Jahr solide wachsen.
- Die rückläufige Inflationsrate ermöglicht es der BoE, auf die zuletzt schwächere Konjunktur mit Zinssenkungen zu reagieren.
- Trumps Wirtschaftspolitik belastet die Wirtschaft, lässt die Preise steigen und verhindert weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank.
Aktien
- Der Rücksetzer den der November den Märkten bescherte, dürfte nur von kurzer Dauer sein.
- Ein Mix aus soliden Bilanzen, kommender Zinssenkungen, saisonaler Rückenwinde, und einer niedrigeren Positionierung zeichnen ein positives Bild für globale Aktienmärkte.
- Wir fühlen uns daher in unserem Aktienübergewicht immer noch wohl.
Anleihen
- Während schwächere USKonjunkturdaten die Hoffnungen auf eine Zinssenkung der Fed nähren, bleibt die politische Lage in Europa weiterhin angespannt.
- Das Risiko von Bewertungskorrekturen bleibt sowohl im Hochzins- als auch im IGSegment unverändert hoch.
- Die Handels- und Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump ist nach wie vor das zentrale Thema in den Schwellenländern.
Alternative Investments / Rohstoffe
- Der Rohölmarkt dürfte trotz der durch die OPEC+ verkündete Pause von Rücknahmen der Förderkürzungen zunächst überversorgt bleiben.
- Zunehmende Zinssenkungserwartung beflügelte Gold erneut zum Monatsende. Strukturelle Treiber bleiben unverändert intakt.
- Kupfer tendiert nach starker Rally zunächst seitwärts. Ein drohendes Angebotsdefizit dürfte jedoch weiter stützen.
Währungen
- Dass die Finanzmärkte zuletzt weitere Zinssenkungen der Fed ausgepreist haben, hat zu einer leichten Dollar-Erholung geführt.
- Mittelfristig wird der US-Dollar allerdings voraussichtlich aufgrund verschiedener Faktoren unter Druck bleiben.
- In Japan haben die geplanten Mehrausgaben der Regierung den Yen belastet. Zinsanhebungen der BoJ könnten die Schwäche jedoch beenden.


