Horizonte Handout Oktober 2021

Kompakter Ausblick auf Kapitalmärkte, Volkswirtschaft, Aktien, Anleihen, Rohstoffe und Währungen. Jeden Monat neu.

Volkswirtschaft:

  • Starker Wiederaufschwung dürfte im Herbst etwas gebremst werden Die Konjunktur lief im Sommer erwartungsgemäß sehr stark. Im Herbst wird der Aufschwung etwas gebremst
  • Ein Thema sind Angebotsengpässe, ein anderes die Inflation. Die Notenbanken geraten unter Handlungsdruck.Die EZB kann die Geldpolitik im Rahmen ihres flexiblen Pandemie-Ankaufprogramms steuern.
  • Zinswende in weiter Ferne.

Aktien:

  • Asien mit Schwung ins neue Jahr hinein Westliche Aktienindizes weiterhin nahe Allzeithochs.
  • Chinesische Regulierung belastet Schwellenländer.Unternehmensgewinne dürften nächstes Jahr erneut zulegen, die Wachstumsraten aber abnehmen.
  • Asien mit Aufholpotenzial.Wir bleiben weiter konstruktiv für Aktien und erachten eine deutliche Korrektur als unwahrscheinlich.

Anleihen:

  • Grundhaltung vorsichtig, doch Chancen vorhanden.
  • Die Renditen sicherer Staatsanleihen nehmen nach dem Sommer-Tief ihren steigenden Trend wieder auf.
  • Bei Unternehmensanleihen nehmen wir angesichts hoher Bewertungen eine defensive Positionierung ein. Bei Schwellenländerpapieren sehen wir in hochverzinslichen Staatsanleihen weiteres Aufwärtspotenzial.

Rohstoffe:

  • Stärke zyklischer Rohstoffe noch nicht vorbei Nach Ölpreis-Rallye seit Jahresbeginn folgte in Q3 die Konsolidierung. Angebotsdefizit bei Öl stützt bis zum Jahresende.
  • Gold nimmt restriktivere Geldpolitik vorweg. Risiken wie geopolitische Konflikte bergen Überraschungspotenzial.Industriemetalle litten unter der Abkühlung des Reflations-Trades.
  • Fundamentale Treiber bleiben jedoch weiterhin intakt.

Währungen:

  • Die Geldpolitik ist im Fokus: Welche Notenbank reagiert am schnellsten auf die gestiegene Inflation?
  • Der US-Dollar profitiert von der Aussicht auf die geldpolitische Wende und gestiegenen Unsicherheiten.Wenig Neues beim Britischen Pfund: Er schwankt bei 0,85/0,86 Pfund je Euro. Kann die Bank of England für Auftrieb sorgen?
  • Euro mit Zwischenerholung zum Franken. Kann die Schweizer Währung nun von steigenden Unsicherheiten profitieren?

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