Merger Arbitrage nutzt Preisdifferenzen im Rahmen öffentlicher Übernahmen als systematische, wiederholbare Ertragsquelle. Die Strategie ist darauf ausgelegt, in Bullenmärkten, Seitwärtsphasen und Rezessionen gleichermaßen zu funktionieren. Im Gegensatz zu klassischen Anlageklassen hängen die Erträge nicht von Unternehmensgewinnen, Konjunkturzyklen oder Inflationserwartungen ab. Das Ergebnis: eine weitgehend unkorrelierte, schwankungsarme Renditequelle, die Aktien- und Anleihenallokationen nicht nur ergänzt, sondern aktiv entlastet.
Die Verantwortung für die stark Europa-orientierte Strategie tragen Oliver Scharping und Leonard Keller, zwei der erfahrensten Merger-Arbitrage-Portfoliomanager im deutschsprachigen Raum mit zusammen über 25 Jahren Erfahrung in diesem Segment. Beide verfügen über eine gemeinsame Investmentbanking-Vergangenheit im M&A und wurden mehrfach für ihre Leistungen und Track Record ausgezeichnet.
Matthias Born, CIO Equities und Head of Investments im Wealth and Asset Management von Berenberg, kommentiert: „Mit dem Berenberg Merger Arbitrage erweitern wir unsere Produktpalette im Wealth and Asset Management um eine schlagkräftige Alternative im Aktien- und Liquid-Alternatives-Segment. Durch ihren klaren Pure-Play-Ansatz, der sich konsequent auf öffentliche Fusionen und Übernahmen konzentriert, ermöglichen sie eine weitgehend unkorrelierte und marktunabhängige Rendite. Durch Berenbergs traditionell starkes Exposure zu Small und Mid Cap Unternehmen in Europa profitieren wir von unseren langjährigen Erfahrungen mit Unternehmen in Übernahmesituationen. Wir freuen uns, mit Oliver Scharping und Leonard Keller zwei hochkarätige Experten im Bereich Merger Arbitrage gewonnen zu haben. Mit dem neuen Fonds unterstreichen wir unsere Ambitionen, das Wachstum im Wealth and Asset Management von Deutschlands ältester Privatbank weiter voranzutreiben.“
Das Anlageuniversum des Fonds umfasst jährlich mehrere hundert öffentlich angekündigte Transaktionen in entwickelten Märkten. Investiert wird ausschließlich in vertraglich gesicherte M&A-Deals – ohne Spekulationsrisiko oder Beimischung anderer Sondersituationen. Der Fonds folgt einem stringenten, prozessgesteuerten und regelorientierten Ansatz mit dynamischer Reallokation. Der Fonds hat einen ausgeprägten Europa-Fokus, welcher im Einklang mit Berenbergs traditionell starkem Engagement in Europäischen Small- und Mid-Caps steht.
Oliver Scharping erklärt: „Während Merger Arbitrage im angelsächsischen Raum bereits seit Jahren bei einer breiten Anlegerbasis – vom Family Office bis hin zum institutionellen Großanleger – als strategisches Basisinvestment etabliert ist, bleibt gerade der DACH-Raum strukturell unterversorgt. Unser Fonds schließt diese Lücke – diszipliniert, replizierbar und mit relativem Fokus auf Europa. Das aktuelle Marktumfeld – geprägt von erhöhter Volatilität, regulatorischem M&A-Rückenwind, und hohem Anlagedruck seitens Private-Equity-Investoren – ist ideal für eine Strategie wie unsere.“
Leonard Keller ergänzt: „Gerade in einem Markt, der von Unsicherheit, geopolitischen Spannungen und hohen Korrelationen geprägt ist, bietet Merger Arbitrage eine belastbare liquide Alternative: marktneutrale, risikoarme Ertragschancen, basierend auf klar strukturierten M&A-Transaktionen, nicht auf makroökonomischen oder fundamentalen Prognosen. Unser Fokus liegt auf Liquidität, Transparenz und konsequentem Risikomanagement. Jede Position wird aktiv überwacht, um Risiken frühzeitig ex ante zu steuern.“
In einer Welt, in der geopolitisch bedingte Marktrisiken zur Normalität geworden sind, Aktien und Anleihen sich zunehmend im Gleichschritt bewegen und Inflation real im Alltag spürbar ist, wird die Suche nach stabilen, marktunabhängigen Ertragsquellen für Investoren zur Notwendigkeit. Genau hier setzt der Berenberg Merger Arbitrage Fonds an – als liquider, defensiver und marktneutraler Renditebaustein im Portfolio. Mit einem klaren Ziel: Stabilität, Diversifikation und attraktive Renditechancen – bei stets kontrollierbarem Risiko.
Mit der Auflage des Fonds reagiert Berenberg auch auf die wachsende Nachfrage institutioneller und semiinstitutioneller Investoren nach unkorrelierter, replizierbarer Rendite bei täglicher Liquidität. Neben dem Publikumsfonds bietet Berenberg über seine Plattform auch mandatsbasierte Lösungen wie Spezialfonds und Segregated Managed Accounts (SMAs) auf Basis derselben reinen Merger-Arbitrage-Strategie an.
Über Berenberg
Berenberg wurde 1590 gegründet und gehört heute mit den Geschäftsbereichen Wealth and Asset Management, Investmentbank und Corporate Banking zu den führenden europäischen Privatbanken. Das Bankhaus mit Sitz in Hamburg wird von persönlich haftenden Gesellschaftern geführt und hat eine starke Präsenz in den Finanzzentren Frankfurt, London und New York.



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