Pressemeldung | 05. Sep 2025

Berenberg richtet Portfoliomanagement strategisch neu aus

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Hamburg/Frankfurt. Ab sofort wird Dejan Djukic die Gesamtleitung des Portfoliomanagements im Berenberg Wealth and Asset Management übernehmen. Er wird in seiner Rolle an Klaus Naeve, Leiter Wealth and Asset Management und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung bei Berenberg, berichten. Auf diese Weise wird eine engere Verzahnung der einzelnen Fachbereiche innerhalb des Portfoliomanagements ermöglicht, um noch intensiver und zielgerichteter auf die Kundenbedürfnisse über alle Anlageklassen und Kundengruppen hinweg eingehen zu können. Außerdem rücken zukunftsweisende Themen wie Liquid Alternatives, Künstliche Intelligenz und Digitalisierung stärker in den Fokus.

In seiner Rolle wird Dejan Djukic für die Portfoliomanagement-Einheiten Multi Asset, Equities, Fixed Income, Alternatives und Solutions sowie die Produktspezialisten und das ESG Office verantwortlich sein. Bisher war Djukic für das Portfoliomanagement Multi Asset zuständig und vor seiner Tätigkeit für Berenberg bereits in führenden Rollen bei der DZ-Privatbank und Commerzbank tätig. Er folgt in der Gesamtleitung des Portfoliomanagements auf Matthias Born, welcher sich entschieden hat, das Unternehmen zu verlassen, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. „Wir freuen uns, mit Dejan Djukic eine Führungskraft in unseren Reihen zu haben, der die strategische Ausrichtung des Portfoliomanagements und die noch engere Verzahnung aller Anlageklassen für das bestmögliche Kundenerlebnis noch weiter optimieren wird“, verdeutlicht Naeve. „Darüber hinaus danken wir Matthias Born für seine langjähriges Engagement für unser Haus und wünschen ihm alles Gute für seine weitere Zukunft.“

Stärkerer Fokus auf Liquid Alternatives und KI-basierte Ansätze

Um der gestiegenen Nachfrage nach Diversifikation und dem Wunsch nach weniger Korrelationen zu traditionellen Aktien- und Anleihestrategien auf der Kundenseite Rechnung zu tragen, werden in der neuen Portfoliomanagement-Einheit Alternatives unter der Leitung von Ulrich Urbahn alle liquiden, alternativen Produkte gebündelt. Produkte wie der Berenberg Guardian und der Berenberg Merger Arbitrage stoßen auf ein wachsendes Interesse bei den Kunden, die auf der Suche nach alternativen Renditequellen für die weitere Portfoliodiversifikation sind.

Zudem rücken datenbasierte, modulare Investmentlösungen und Künstliche Intelligenz immer weiter in den Vordergrund im Asset Management und ins Interesse der Investoren. Die neue Portfoliomanagement-Einheit Solutions unter der Leitung von Nico Baum wird sich aus diesem Grund auf die Weiterentwicklung innovativer, datenbasierter Investment- und Risikomanagementansätzen sowie modularer Lösungen für institutionelle Kunden fokussieren. Zudem wird die Einheit die weitere Digitalisierung der Investmentprozesse innerhalb der gesamten Portfoliomanagements weiter vorantreiben. Berenberg verwaltet bereits knapp sechs Milliarden Euro mit KI-basierten Strategien in Kundenmandaten.

In Ergänzung zur Neuausrichtung des Portfoliomanagements wird ein zentrales Chief Investment Office geschaffen, dass von Prof. Dr. Bernd Meyer geleitet wird. Der langjährig renommierte Kapitalmarktexperte wird noch stärker das Gesicht nach außen für Kapitalmarkteinschätzungen und aktuelle Entwicklungen an den Finanzmärkten sein. In seiner Funktion wird er direkt an Klaus Naeve berichten.

„Die strategische Neuausrichtung des Portfoliomanagements ist ein konsequenter Schritt, um das Produktangebot für unsere Kunden optimal auszurichten. Nach der Schaffung der zentralen Plattform für institutionelle Investoren im Juni 2025 ist dies der nächste Meilenstein, um das Wealth and Asset Management von Berenberg für die Zukunft aufzustellen“, ergänzt Naeve weiter.

Über Berenberg

Berenberg wurde 1590 gegründet und gehört heute mit den Geschäftsbereichen Wealth and Asset Management, Investmentbank und Corporate Banking zu den führenden europäischen Privatbanken. Das Bankhaus mit Sitz in Hamburg wird von persönlich haftenden Gesellschaftern geführt und hat eine starke Präsenz in den Finanzzentren Frankfurt, London und New York.

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