Die US-Handelspolitik sorgt an den Märkten weiterhin für große Unsicherheit und jetzt ist auch noch der Konflikt zwischen Israel und dem Iran im Nahen Osten eskaliert. Während dies für die Währungsmärkte mit einer höheren Volatilität einhergeht, steigen für die Zentralbanken die Inflationsrisiken. Wir erwarten weder von der Fed noch von der EZB weitere Leitzinssenkungen. Der Dollar hat zuletzt zwar gegenüber dem Euro stark an Boden verloren, für den restlichen Jahresverlauf rechnen wir jedoch tendenziell mit einer Seitwärtsbewegung. Allerdings wird die weitere Entwicklung stark davon abhängen, wie sich die Lage im Nahen Osten sowie der Handelskonflikt zwischen den USA und dem Rest der Welt gestalten.