USA: Arbeitsmarkt kühlt ab

Die Fed hat mehrfach betont, ihre künftige Geldpolitik datenabhängig zu gestalten.

Besondere Bedeutung fällt dabei dem Arbeitsmarktbericht zu. Vergangenen Freitag wurde der Bericht für August veröffentlicht (der letzte vor der nächsten Fed-Sitzung am 19./20. September): Insgesamt konnte im August ein Zuwachs von 187.000 Stellen verbucht werden. Allerdings wurden die Vormonate Juni und Juli abwärts revidiert.

Die Arbeitslosenquote ist auf 3,8 % gestiegen und das Lohnwachstum hat sich verlangsamt. Damit liefert der Arbeitsmarktbericht keine Argumente für die Fed, die Zinsen im September zu erhöhen. Der Leitzins dürfte bis ins nächste Jahr auf seinem aktuellen Niveau bleiben.