Globale Unternehmen, die einen Beitrag leisten, die menschliche Gesundheit erheblich zu verbessern, die Lebenserwartung zu verlängern und/oder die Kosten im Gesundheitswesen zu senken.
Das Fondsmanagement investiert in globale Aktien aus dem Gesundheitssektor, die über einen langen Zeitraum ein überdurchschnittliches und nachhaltiges Gewinnwachstum erwirtschaften. Der Fokus des Fonds liegt auf Unternehmen, die einen Beitrag leisten, die menschliche Gesundheit erheblich zu verbessern, die Lebenserwartung zu verlängern und/oder die Kosten im Gesundheitswesen zu senken. Für die langfristige Attraktivität des Gesundheitssektors sprechen die Demografie und der gesellschaftliche Wandel aufgrund der zunehmenden Alterung der Bevölkerung und dem steigenden Wohlstand, vor allem in den Entwicklungsländern.
• Investition in globale Aktien jeglicher Unternehmensgröße • Portfolio von circa 35 - 50 Titeln • Aktiver Ansatz unabhängig von der Benchmark • Langfristiger Anlagehorizont
Ausführliche Hinweise zu den Chancen und Risiken dieses Fonds sind dem Verkaufsprospekt zu entnehmen.
Indexierte Wertentwicklung
Wertentwicklung in 12 Monatszeiträumen
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Top Holdings
Monatlicher Marktkommentar
Die globalen Aktienmärkte entwickelten sich im Juli dank der guten Berichtssaison und soliden Makrodaten zunächst positiv. Zuletzt belasteten die Unsicherheit im Handelskrieg und die schwachen US-Arbeitsmarktdaten. Der Berenberg Health Focus Fund konnte seine Benchmark nicht schlagen. Belastend wirkten unter anderem Novo Nordisk, das nach einem gesenkten Gewinnausblick und anhaltender Unsicherheit über potenzielle US-Zölle nachgab. Chemometec entwickelte sich trotz angehobener Jahresprognose schwächer. Bei Sartorius Stedim drückte eine verbliebene Restposition aus dem im Juni begonnenen Verkauf nach enttäuschenden Quartalszahlen auf die Performance. Auf der positiven Seite überzeugte AstraZeneca mit einem starken Quartal, in dem Umsatz- und Gewinnwachstum über den Erwartungen lagen. UCB profitierte von steigenden Verschreibungszahlen und einer Prognoseanhebung, während Danaher mit einer verbesserten Gewinnschätzung, robustem Auftragseingang im Bioprocessing-Geschäft und Rückenwind durch den schwächeren US-Dollar ebenfalls zulegte. Wir nahmen Argenx ins Portfolio auf. Im Gegenzug veräußerten wir unsere Restpositionen in Revenio, Merck & Co. und Waters.
Portfolio Management
Kay Eichhorn-Schott
Kay Eichhorn-Schott ist seit Oktober 2017 Portfoliomanager bei Berenberg. Er begann seine Karriere im Berenberg International Graduate Programme im Oktober 2015 und wechselte nach Absolvieren des Programmes in das Wealth and Asset Management Team in London. Er hält einen Master of Science in Finance und studierte an der EBS Business School, University of Bath und der Texas A&M University. Kay Eichhorn-Schott ist CFA Charterholder.
Kay Eichhorn-Schott
Portfoliomanager
CO₂-Intensität
Die CO₂-Intensität (Scope 1 & 2 Emissionen) je Unternehmen wird mit dem Portfoliogewicht des Unternehmens (aktueller Wert des Investments durch aktueller Portfoliowert) multipliziert und aufsummiert. Diese gewichtete durchschnittliche CO₂-Intensität gibt ein Maß der Exposition des Portfolios zu CO₂-emissionsintensiven Unternehmen. Die Kennzahl wird in Tonnen CO₂ pro 1 Millionen US-Dollar Umsatz angegeben.
Der Fonds betreibt kein aktives Management des CO2-Fußabdrucks, Emissionsdaten wie die CO2-Intensität stellen aber eine relevante Kenngröße dar, die in die Beurteilung effizienten Wirtschaftens eines Unternehmens sowie der Ausprägung von Transitionsrisiken einfließen können.
ESG Score
Anhand einer Punktzahl zwischen 0 (schlechtester Score) bis 10 (bester Score) bewertet MSCI ESG die Fähigkeit von Portfoliopositionen im Vergleich zu Wettbewerbern, ökologische, soziale und Governance-bezogene Risiken zu erkennen und zu steuern. Die ESG Scores werden auf Holdingebene vergeben und auf Portfolioebene als gewichteter durchschnittlicher ESG Score aggregiert.
Die Rating-Agentur MSCI ESG bewertet mit einem ESG Score von 0 bis 10 das Management materieller ESG-Risiken von Portfoliopositionen im Vergleich zu Wettbewerbern.
ESG Kontroversen
MSCI ESG analysiert kontroverse Geschäftspraktiken aus den fünf Bereichen Umwelt, Menschenrechte, Arbeitsrechte & Zuliefermanagement, Kunden und Governance. Die Kontroversen werden entlang ihres Reputationsrisikos sowie des betrieblichen Umgangs durch ein Flaggensystem bewertet. Grün bedeutet keine oder schwache Kontroversen, Gelb signalisiert moderate Kontroversen, Orange weist auf schwerwiegende und Rot auf besonders schwerwiegende Kontroversen hin.
Investments im Fonds werden auf ESG Kontroversen überwacht und mit Flaggen versehen. So identifizieren wir potenzielle ESG-Risiken eines Investments mithilfe von MSCI ESG Daten. Bei oranger Flagge (schwerwiegende Kontroverse) treten wir mit dem Unternehmen in einen aktiven Austausch, bei roter Flagge (besonders schwerwiegende Kontroverse) kommt es zu einem Ausschluss des Unternehmens.