Volkswirtschaft
- Nach einem robusten dritten Quartal dürfte die Eurozone auch im nächsten Jahr solide wachsen.
- Der Fiskalimpuls wird die deutsche Wirtschaft 2026 beleben, weitere Reformen sind aber notwendig.
- Trumps Politik belastet die Wirtschaft, der derzeitige KIBoom kommt dem Präsidenten daher gerade recht.
Aktien
- Globale Leitindizes verbuchten nach einem volatilen vierten Quartal weitere Gewinne. Der Dax hinkt jedoch hinterher.
- Die Gewinnprognosen für US-Aktien wurden weiter nach oben korrigiert. Der Marktkonsens scheint davon auszugehen, dass auch 2026 ein starkes Jahr für US-Aktien wird.
- Hohe US-Bewertungen dürften die Aktienrally etwas schwächer und vor allem volatiler ausfallen lassen als in den Jahren zuvor.
Anleihen
- Sichere Staatsanleihen versprechen nur in UK nennenswerte nominale Erträge.
- Real und aus Euro-Perspektive bleibt die Anlageklasse unattraktiv.
- Korrekturen bei europäischen Unternehmensanleihen könnten Einstiegschancen bieten, insbesondere im Hochzinssegment, bei welchem der Anteil besicherter Anleihen deutlich zugenommen hat.
Alternative Investments / Rohstoffe
- Der Ölmarkt bleibt trotz robuster Nachfrage aufgrund eines hohen Angebots überversorgt.
- Wenngleich Gold den größten Preisanstieg bereits hinter sich haben dürfte, bleibt das Edelmetall mittelfristig ein wichtiger Portfoliobestandteil.
- Ein knappes Angebot dürfte Industriemetalle, allen voran Kupfer, auch im Jahr 2026 weiter stützen.
Währungen
- Der US-Dollar dürfte sich mittelfristig weiter abschwächen.
- Je mehr Zinssenkungen die Fed vollzieht, desto schlechter dürfte dies für den Dollar sein. Das negative Momentum dürfte sich 2026 jedoch etwas abschwächen.
- Der Yen könnte bei einer weiteren Straffung der Geldpolitik an Stärke gewinnen.


