Volkswirtschaft
- Der zögerliche Aufschwung in der Eurozone wird in erster Linie vom Dienstleistungssektor getragen.
- In Großbritannien sinkt die Inflation und steigt die Zuversicht.
- Die US-Wirtschaft kühlt sich langsam ab, ein Einbruch ist aber nicht zu verzeichnen.
Aktien
- Aktienmärkte dürften bis zu den US-Wahlen volatil seitwärts tendieren. Folglich dürfte ein antizyklisches Handeln Sinn machen.
- Bewertungstechnisch hat Europa Platz nach oben, vor allem wenn sich der Konjunkturaufschwung fortsetzt.
- Megatrend-Gewinner, europäischen Small Caps und Rohstoff-Aktien im Fokus. Defensive Aktien als taktische Beimischung.
Anleihen
- Bei sicheren Staatsanleihen profitieren Anleger von der gestiegenen Verzinsung, Kursgewinne sind nicht zu erwarten.
- Bei europäischen Unternehmensanleihen sind Hochzinspapiere wieder zurück.
- Verbesserte Wirtschaftsaussichten und Renditeprämien machen Lokalwährungspapiere in Schwellenländern attraktiv.
Alternative Investments / Rohstoffe
- Gold trotz starkem Momentum mit strukturellem Potenzial.
- Öl über den Sommer mit Rückenwind.
- Industriemetalle nach Konsolidierung langfristig attraktiv.
Währungen
- Beginn der Zinswende in der Eurozone hat die Gemeinschaftswährung kaum belastet.
- Währungseffekte der sinkenden Zinsen wird durch wirtschaftliche Erholung ausgeglichen.
- Schweizer Nationalbank wird einen zu starken Franken verhindern.