Der Fonds verbindet Substanz mit Perspektive: Qualitätsaktien mit stabilen Ausschüttungen und strukturellem Dividendenwachstum – gebündelt in einer klaren Strategie.
Anlagestrategie
Der Berenberg Global Dividend Champions verfolgt einen globalen Bottom-up-Ansatz mit Fokus auf Qualitäts-Aktien, die sich durch gesundes Gewinnwachstum und solide Bilanzen auszeichnen. Das ist die Basis für stabile Ausschüttungen mit einem überdurchschnittlichen Dividendenwachstum. Der Fonds ist geeignet für Anleger, die regelmäßige Ausschüttungen wünschen und an den Wachstumschancen am Aktienmarkt partizipieren möchten.
Investition in globale Dividenden-Aktien jeglicher Unternehmensgröße
Attraktive, wachsende Ausschüttungen bei Qualitätsfokus mit langjähriger Dividendenhistorie und Stabilität
Diversifiziertes Portfolio von circa 55-75 Titeln
Langfristiger Anlagehorizont mit geringem Portfolioumschlag
Ausführliche Hinweise zu den Chancen und Risiken dieses Fonds sind dem Verkaufsprospekt zu entnehmen.
Noch keine Langzeit-Peformance-Daten vorhanden
Monatlicher Marktkommentar
Die globalen Aktienmärkte entwickelten sich im Juli dank der guten Berichtssaison und soliden Makrodaten zunächst positiv. Zuletzt belasteten die Unsicherheit im Handelskrieg und die schwachen US-Arbeitsmarktdaten. Der Berenberg Global Dividend Champions konnte seine Benchmark nicht schlagen. Jungheinrich überraschte den Markt mit einer Gewinnwarnung für 2025 und kündigte ein umfassendes Restrukturierungsprogramm an. Der Aktienkurs brach deutlich ein. UnitedHealth enttäuschten, nachdem der veröffentlichte Ausblick unter den bereits sehr niedrigen Erwartungen lag. Gegen hohe Erwartungen und anhaltender Zollunsicherheit konnten die soliden Quartalszahlen von Texas Instruments nicht überzeugen. Reckitt berichtete besser als erwartete Zahlen. Insbesondere die Beschleunigung des organischen Wachstums im "Core" Geschäft überzeugte. Gegen niedrige Erwartungen konnten die Quartalszahlen von Pepsi den Markt überzeugen. Broadcom konnte seine Kursrallye fortsetzen, nachdem es positiven Newsflow zu KI und Datencentren gab. Wir haben Novartis gekauft und uns vollständig von Pernod getrennt. Zudem stockten wir Blackrock, Fuchs, Abott, Symrise und OTIS auf. Sanofi, Microsoft und Eaton wurden reduziert.
Portfolio Management
Andreas Strobl
Andreas Strobl ist seit November 2016 Portfoliomanager bei Berenberg. Er begann seine berufliche Karriere 2002 als Sell-Side-Analyst bei der BayernLB in München. 2006 wechselte er als Senior-Investmentmanager zur Allianz SE (Aequitas GmbH). Seit 2015 war Andreas Strobl als Senior-Portfoliomanager bei Allianz Global Investors in Frankfurt tätig und zeichnete dabei für die Betreuung und Weiterentwicklung verschiedener europäischer Small/Mid-Cap-Aktienportfolios verantwortlich. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der LMU in München. Im Jahr 2005 absolvierte er als Jahrgangsbester die Fortbildung zum CIIA (Certified International Investment Analyst) und CEFA (Certified European Financial Analyst).
Andreas Strobl
Leiter Deutsche & Income Equities
Sebastian Leigh
Sebastian Leigh ist seit Oktober 2017 Portfoliomanager bei Berenberg. Zuvor war er drei Jahre als Associate in der Assurance Abteilung von EY tätig, mit einem primären Fokus auf Unternehmen aus den Sektoren Automotive und Healthcare. Er studierte Accounting and Finance an der University of Kent.
Sebastian Leigh
Portfoliomanager
Johanna Beeck
Johanna Beeck ist seit Januar 2023 Portfoliomanager bei Berenberg. Sie begann ihre berufliche Laufbahn im Berenberg International Graduate Programme mit Einsätzen im Asset und Wealth Management. Johanna Beeck hält einen Bachelor of Science in Volkswirtschaftslehre von der Leuphana Universität Lüneburg.
Johanna Beeck
Portfoliomanagerin
CO₂-Intensität
Die CO₂-Intensität (Scope 1 & 2 Emissionen) je Unternehmen wird mit dem Portfoliogewicht des Unternehmens (aktueller Wert des Investments durch aktueller Portfoliowert) multipliziert und aufsummiert. Diese gewichtete durchschnittliche CO₂-Intensität gibt ein Maß der Exposition des Portfolios zu CO₂-emissionsintensiven Unternehmen. Die Kennzahl wird in Tonnen CO₂ pro 1 Millionen US-Dollar Umsatz angegeben.
Der Fonds betreibt kein aktives Management des CO2-Fußabdrucks, Emissionsdaten wie die CO2-Intensität stellen aber eine relevante Kenngröße dar, die in die Beurteilung effizienten Wirtschaftens eines Unternehmens sowie der Ausprägung von Transitionsrisiken einfließen können.
ESG Score
Anhand einer Punktzahl zwischen 0 (schlechtester Score) bis 10 (bester Score) bewertet MSCI ESG die Fähigkeit von Portfoliopositionen im Vergleich zu Wettbewerbern, ökologische, soziale und Governance-bezogene Risiken zu erkennen und zu steuern. Die ESG Scores werden auf Holdingebene vergeben und auf Portfolioebene als gewichteter durchschnittlicher ESG Score aggregiert.
Die Rating-Agentur MSCI ESG bewertet mit einem ESG Score von 0 bis 10 das Management materieller ESG-Risiken von Portfoliopositionen im Vergleich zu Wettbewerbern.
ESG Kontroversen
MSCI ESG analysiert kontroverse Geschäftspraktiken aus den fünf Bereichen Umwelt, Menschenrechte, Arbeitsrechte & Zuliefermanagement, Kunden und Governance. Die Kontroversen werden entlang ihres Reputationsrisikos sowie des betrieblichen Umgangs durch ein Flaggensystem bewertet. Grün bedeutet keine oder schwache Kontroversen, Gelb signalisiert moderate Kontroversen, Orange weist auf schwerwiegende und Rot auf besonders schwerwiegende Kontroversen hin.
Investments im Fonds werden auf ESG Kontroversen überwacht und mit Flaggen versehen. So identifizieren wir potenzielle ESG-Risiken eines Investments mithilfe von MSCI ESG Daten. Bei oranger Flagge (schwerwiegende Kontroverse) treten wir mit dem Unternehmen in einen aktiven Austausch, bei roter Flagge (besonders schwerwiegende Kontroverse) kommt es zu einem Ausschluss des Unternehmens.