Anlagestrategie
Der Berenberg Merger Arbitrage ist ein aktienbasierter Absolute-Return-Fonds, der eine spezialisierte Merger-Arbitrage-Strategie verfolgt. Ziel des Fonds ist es, durch die Nutzung von Preisdifferenzen, die im Rahmen öffentlich angekündigter Fusionen, Übernahmen, Unternehmensumstrukturierungen oder vergleichbarer Transaktionen entstehen, eine absolute Rendite zu erzielen und gleichzeitig das Kapital der Anleger zu schützen. Der Fonds strebt eine langfristige Wertsteigerung sowie eine Outperformance gegenüber dem Geldmarkt (gemessen am €STR) an.
Die Anlagestrategie des Fonds strebt attraktive absolute Renditen an, unabhängig von der allgemeinen Aktienmarktentwicklung. Dank der historisch geringen Korrelation zu traditionellen Marktindizes bietet der Fonds Anlegern eine diversifizierende Wirkung im Gesamtportfoliokontext. Durch breit gestreute Investitionen in verschiedene M&A-Transaktionen, Sektoren, und Regionen zielt der Fonds auf ein stabiles Risiko-Rendite-Profil mit niedriger Volatilität. Die Anlagestrategie zielt darauf ab Ineffizienzen in der Preisbildung von Unternehmensübernahmen und Fusionen auszunutzen und basiert auf der Differenz zwischen dem Marktpreis eines Zielunternehmens und dem angekündigten Übernahmepreis.
Ausführliche Hinweise zu den Chancen und Risiken dieses Fonds sind dem Verkaufsprospekt zu entnehmen.
Exposure im Zeitverlauf
Währungen
Sektoren
Länder
Assetklassen
Top Holdings
Monatlicher Marktkommentar
Zum Monatsende ist der Berenberg Merger Arbitrage über 44 Positionen voll investiert: 37% Europa, 52% Nord-amerika, 11% APAC. Nach einem volatilen Spätsommer blicken wir auf diverse erfolgreiche Abschlüsse, darunter B&S Group, Informatica, Vimeo, Andlauer, zeigen die anhaltend konstruktive Deal-Dynamik. Bavarian Nordic bieb erneut im Fokus – nach einer Preiserhöhung („Bump“) Vormonat gab es einen Rücksetzter nach nach der Ablehnung des – nach Ansicht vieler Marktteilnehmer niedrigen - Nordic-Capital/Permira-Angebots. Unsere Kernpositionen Covestro und Kellanova nähern sich dem Abschluss. Covestro erhielt EU-Freigabe und wurde im November aus regulatorischer Sicht vollständig abgeschlossen; Kellanova bewegt sich ebenfalls ziel-gerichtet voran. Beide Deals waren rückblickend volatiler als erwartet, die frühe Conviction des Fonds verur-sachte Volatilität. Neue Deal-Ankündigungen – darunter im Vormonat der LBO von Electronic Arts für $55 Mrd., der größte seiner Art aller Zeiten – unterstreichen breite Marktteilnehmer-Zuversicht in Regulierungs- und Finanzierungsumfeld. Europäische Mid-Market-Deals bieten attraktive Spreads bei stützenden Makro- und Kreditkonditionen. Die Rahmenbedingungen bleiben hochsolide, der Ausblick auf 2026 extrem konstruktiv.
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