Anlagestrategie
Der Berenberg Sustainable EM Bonds investiert in Staats- und Unternehmensanleihen aus Emerging Markets auf Grundlage eines systematischen und aktiven Investmentprozesses. Der Fonds strebt eine angemessene und stetige Wertsteigerung unter Berücksichtigung von ESG-Investitionskriterien an. Neben der Anwendung strenger Vorgaben beim Ausschluss nicht-ESG konformer Anlagen werden zusätzlich weitreichende Nachhaltigkeitsaspekte analysiert und bei der Einzeltitelselektion von Staaten und Unternehmen im Rahmen der finalen Portfoliokonstruktion berücksichtigt. Das Portfolio unterliegt außerdem einem fortlaufenden Risikomanagement auf Länder und auf Unternehmensebene.
- Aktiver Investmentansatz in Emerging Markets Staats- und Unternehmensanleihen unter konsequenter Berücksichtigung von ESG-Ausschluss und -Integrationselementen
- Aktive Positionierung gegenüber einer Marktbenchmark
- die durchschnittliche Duration liegt zwischen 5 und 7 Jahren
- Investitionssegmente sind vor allem Staats- und Unternehmensanleihen in Hartwährung
Erfahren Sie mehr über unsere Berenberg Anleihen Investmentphilosophie
Ausführliche Hinweise zu den Chancen und Risiken dieses Fonds sind dem Verkaufsprospekt zu entnehmen.
Indexierte Wertentwicklung
Wertentwicklung in 12 Monatszeiträumen
Währungen
Sektoren
Länder
Assetklassen
Top Holdings
Monatlicher Marktkommentar
Nach einem starken Jahresauftakt mussten Hartwährungsanleihen aus Schwellenländern und im Februar einen Großteil ihrer Gewinne wieder abgeben. Die Gründe davor waren vereinzelte taktische Gewinnmitnahmen, aber auch wieder ansteigende US Treasury Renditen und ein wider etwas fester handelnder US Dollar. Dies führte zu einer absolut negativen Performance vieler Emerging Markets Nationen im Berichtszeitraum. Der Performancebeitrag aus dem Durationshedge im EM Bereich war aber positiv. Der Berenberg Sustainable EM Bond Fonds musste ebenfalls einen Großteil der Performance aus dem Januar abgeben, blieb dabei aber „in-line“ mit seiner Benchmark.
Portfolio Management

Robert Reichle
Robert Reichle, CFA, CQF ist seit Januar 2010 im Berenberg Asset Management als Portfolio Manager tätig und leitet den Bereich Global- und Emerging Markets. Dabei verantwortet er insbesondere die Entwicklung und Optimierung von Modellen im Rahmen der Selektion von Emerging Markets Anleihen sowie globaler Staatsanleihen. Reichle ist seit 2004 in der Finanzdienstleistungsbranche tätig. Bevor er zu Berenberg kam war er als Senior Strategist und Portfoliomanager bei Payden & Rygel Investment Management in Los Angeles beschäftigt. Zuvor arbeitete er als Emerging Market External Debt und CDS Händler bei der WestLB in London. Der Diplom-Wirtschaftswissenschaftler ist Chartered Financial Analyst (CFA) und besitzt das Certificate in Quantitative Finance (CQF). Er ist Eurex Börsenhändler und FSA approved person und verfügt darüber hinaus über einen Master in internationaler Volkswirtschaft von der Universität Pantheon-Sorbonne, Paris.
Details zur Berücksichtigung von ESG-Elementen
Das Identifizieren langfristig erfolgreicher Unternehmen und Geschäftsmodelle ist die Basis guter Anlageentscheidungen. Faktoren aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environmental, Social und Governance – ESG) sind dabei wesentliche Entscheidungskriterien und deshalb integraler Bestandteil des Anlageprozesses.
CO₂-Intensität
Der Fonds betreibt kein aktives Management des CO2-Fußabdrucks, Emissionsdaten wie die CO2-Intensität stellen aber eine relevante Kenngröße dar, die in die Beurteilung effizienten Wirtschaftens eines Unternehmens sowie der Ausprägung von Transitionsrisiken einfließen können.
ESG Score
Die Rating-Agentur MSCI ESG bewertet mit einem ESG Score von 0 bis 10 das Management materieller ESG-Risiken von Portfoliopositionen im Vergleich zu Wettbewerbern.
ESG Kontroversen
Investments im Fonds werden auf ESG Kontroversen überwacht und mit Flaggen versehen. So identifizieren wir potenzielle ESG-Risiken eines Investments mithilfe von MSCI ESG Daten. Bei oranger Flagge (schwerwiegende Kontroverse) treten wir mit dem Unternehmen in einen aktiven Austausch, bei roter Flagge (besonders schwerwiegende Kontroverse) kommt es zu einem Ausschluss des Unternehmens.