Das Fondsmanagement investiert in globale Qualitätsunternehmen, die über einen langen Zeitraum ein überdurchschnittliches und nachhaltiges Gewinnwachstum erwirtschaften. Die entscheidenden Kriterien für die Selektion der Unternehmen sind langfristige Wettbewerbsvorteile, Endmärkte mit strukturellem Wachstum, exzellente Management Teams sowie eine attraktive Bewertung.
Investition in globale Wachstumsunternehmen jeglicher Unternehmensgröße
Ausführliche Hinweise zu den Chancen und Risiken dieses Fonds sind dem Verkaufsprospekt zu entnehmen.
Indexierte Wertentwicklung
Wertentwicklung in 12 Monatszeiträumen
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Top Holdings
Monatlicher Marktkommentar
Mit dem Ausbleiben von neuen Hiobsbotschaften konnten sich die Aktienmärkte etwas erholen, begünstigt auch durch eine bis dato besser als befürchtete Q1-Berichtssaison. Der Berenberg Global Focus Fund konnte seine Benchmark schlagen. Topicus konnte von guten Zahlen und einer sehr guten Deal-Pipeline profitieren. ServiceNow profitierte von guten Zahlen und einem soliden Ausblick für das Gesamtjahr. Das Unternehmen sah im April keinen wesentlichen Einfluss durch die Handelszölle. MercadoLibre konnte im April von weiteren Mittelzuflüssen und Umschichtungen von (US-) Investoren profitieren. AstraZeneca berichtete starke Zahlen, allerdings konnte sich die Aktie nicht dem negativen Sektor-Newsflow rund um potenzielle Zölle und Preisreduzierungen in den USA entziehen. Nach einem sehr starken 3. Quartal hat sich das Wachstum im 4. Quartal mehr entschleunigt als vom Markt erwartet wurde. Dies drückte die Aktie von Kotobuki. Meta litt im April unter Sorgen vor einer Eintrübung des Werbemarktes. Die Zahlen am 30. April brachten teilweise eine Erlösung, jedoch bestehen Makro-Risiken fort. Wir kauften Siemens und Ambu, und trennten uns von unserer Restposition in Marvell.
Portfolio Management
Martin Hermann
Martin Hermann ist seit Oktober 2017 Portfoliomanager bei Berenberg. Vor seinem Wechsel zu Berenberg war er als Portfoliomanager und Vice President innerhalb des mehrfach ausgezeichneten „Europe Equity Growth Team“ bei Allianz Global Investors tätig. Er war unter anderem als stellvertretender Fondsmanager für den International Equity Growth Fund verantwortlich. Er begann seine Karriere 2010 als Investment Trainee des Graduate Programms bei Allianz Global Investors. Martin Hermann hält einen Master in Investment Analysis und Corporate Finance der Universität Wien und ist außerdem CFA Charterholder.
Martin Hermann
Portfoliomanager
Kay Eichhorn-Schott
Kay Eichhorn-Schott ist seit Oktober 2017 Portfoliomanager bei Berenberg. Er begann seine Karriere im Berenberg International Graduate Programme im Oktober 2015 und wechselte nach Absolvieren des Programmes in das Wealth and Asset Management Team in London. Er hält einen Master of Science in Finance und studierte an der EBS Business School, University of Bath und der Texas A&M University. Kay Eichhorn-Schott ist CFA Charterholder.
Kay Eichhorn-Schott
Portfoliomanager
Matthias Born
Matthias Born ist seit 2017 CIO Equities und seit 2019 zudem Head of Investments im Wealth and Asset Management. Er begann seine Karriere 2001 bei Allianz Global Investors (AGI), wo er von 2002 bis 2017 Portfolios für europäische Small-Caps, europäische Wachstumstitel und deutsche Aktien verwaltete. In den 16 Jahren bei AGI hat er zwei sehr erfolgreiche Aktienfranchises aufgebaut und verantwortete Kundengelder in zweistelliger Milliardenhöhe. Matthias Born hat über zwei Jahrzehnte eine ausgezeichnete Erfolgsbilanz vorzuweisen und wurde für seine herausragende und beständige Performance mehrfach ausgezeichnet. Er studierte an der Universität Würzburg und hält einen Abschluss in Betriebswirtschaftslehre.
Matthias Born
CIO Equities und Head of Investments im Wealth and Asset Management
CO₂-Intensität
Die CO₂-Intensität (Scope 1 & 2 Emissionen) je Unternehmen wird mit dem Portfoliogewicht des Unternehmens (aktueller Wert des Investments durch aktueller Portfoliowert) multipliziert und aufsummiert. Diese gewichtete durchschnittliche CO₂-Intensität gibt ein Maß der Exposition des Portfolios zu CO₂-emissionsintensiven Unternehmen. Die Kennzahl wird in Tonnen CO₂ pro 1 Millionen US-Dollar Umsatz angegeben.
Der Fonds betreibt kein aktives Management des CO2-Fußabdrucks, Emissionsdaten wie die CO2-Intensität stellen aber eine relevante Kenngröße dar, die in die Beurteilung effizienten Wirtschaftens eines Unternehmens sowie der Ausprägung von Transitionsrisiken einfließen können.
ESG Score
Anhand einer Punktzahl zwischen 0 (schlechtester Score) bis 10 (bester Score) bewertet MSCI ESG die Fähigkeit von Portfoliopositionen im Vergleich zu Wettbewerbern, ökologische, soziale und Governance-bezogene Risiken zu erkennen und zu steuern. Die ESG Scores werden auf Holdingebene vergeben und auf Portfolioebene als gewichteter durchschnittlicher ESG Score aggregiert.
Die Rating-Agentur MSCI ESG bewertet mit einem ESG Score von 0 bis 10 das Management materieller ESG-Risiken von Portfoliopositionen im Vergleich zu Wettbewerbern.
ESG Kontroversen
MSCI ESG analysiert kontroverse Geschäftspraktiken aus den fünf Bereichen Umwelt, Menschenrechte, Arbeitsrechte & Zuliefermanagement, Kunden und Governance. Die Kontroversen werden entlang ihres Reputationsrisikos sowie des betrieblichen Umgangs durch ein Flaggensystem bewertet. Grün bedeutet keine oder schwache Kontroversen, Gelb signalisiert moderate Kontroversen, Orange weist auf schwerwiegende und Rot auf besonders schwerwiegende Kontroversen hin.
Investments im Fonds werden auf ESG Kontroversen überwacht und mit Flaggen versehen. So identifizieren wir potenzielle ESG-Risiken eines Investments mithilfe von MSCI ESG Daten. Bei oranger Flagge (schwerwiegende Kontroverse) treten wir mit dem Unternehmen in einen aktiven Austausch, bei roter Flagge (besonders schwerwiegende Kontroverse) kommt es zu einem Ausschluss des Unternehmens.