Nachhaltige Wachstumsunternehmen aus allen Segmenten, die mit ihren Produkten und Dienstleistungen positiv zur Lösung globaler Herausforderungen beitragen
Das Fondsmanagement legt den Fokus auf weltweit agierende Unternehmen, die mit Ihren Produkten und Dienstleistungen zur Lösung globaler Herausforderungen wie z. B. Klimawandel, Wasserknappheit oder auch den demografischen Wandel positiv beitragen und ein hohes profitables Wachstum aufweisen. Bei der Bottom-up-Aktienauswahl werden neben klassischen Fundamentaldaten auch Nachhaltigkeitskriterien einbezogen. Risiken, insbesondere im ESG-Bereich, werden durch den Ausschluss von Unternehmen, die keinen Nachhaltigkeitsansatz verfolgen und damit nicht ESG-konforme Praktiken ausüben, vermieden. Das Fondsmanagement identifiziert Unternehmen, die durch ihre Produkte oder Dienstleistungen einen Mehrwert für Umwelt und Gesellschaft bieten.
Investition in globale Wachstumsunternehmen jeglicher Unternehmensgröße
Konzentriertes Portfolio von circa 40-60 Titeln
Einzeltitelauswahl erfolgt unabhängig von der Benchmark
Fokussierung auf positiven Beitrag und nachhaltiges Wachstum
Ausführliche Hinweise zu den Chancen und Risiken dieses Fonds sind dem Verkaufsprospekt zu entnehmen.
Indexierte Wertentwicklung
Wertentwicklung in 12 Monatszeiträumen
Währungen
Sektoren
Länder
Assetklassen
Top Holdings
Monatlicher Marktkommentar
Mit dem Ausbleiben von neuen Hiobsbotschaften konnten sich die Aktienmärkte etwas erholen, begünstigt auch durch eine bis dato besser als befürchtete Q1-Berichtssaison. Der Berenberg Sustainable World Equities konnte seine Benchmark schlagen. Grenergy profitierte von starken operativen Updates und sah sich im April trotz einer generellen Schwäche von Aktien im Bereich erneuerbarer Energien einem konstanten Aufwärtsdruck ausgesetzt. Topicus konnte von guten Zahlen und einer sehr guten Deal-Pipeline profitieren. MercadoLibre konnte von weiteren Mittelzuflüssen und Umschichtungen von (US-) Investoren profitieren. Marvell litt unter Sorgen vor einer Wachstumseintrübung im Halbleitersektor. Auch HA Sustainable Infrastructure geriet im Zuge der Unsicherheiten rund um Trumps Handels- und Energiepolitik unter Druck und verlor überproportional. Aus Angst vor einer globalen Wirtschaftsabschwächung und dadurch sinkenden Produktionsvolumina verlor Secure Waste Infrastructure im Verhältnis zum Markt überproportional. Wir nahmen Siemens und GFL Environmental neu in das Portfolio auf, und verkauften unsere Restpositionen in HA Sustainable Infrastructure und Brookfield AM.
Portfolio Management
Bernd Deeken
Bernd Deeken ist seit April 2011 Portfoliomanager bei Berenberg. Innerhalb des Aktienfondsmanagement betreut er insbesondere Fonds und Spezialmandate mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit. Zuvor war er in der Vermögensverwaltung bei Berenberg im Bereich nachhaltiger Multi Asset-Mandate tätig. Nach seinem dualen Studium an der Berufsakademie für Bankwirtschaft in Hannover (inklusive Bankausbildung), absolvierte er seinen Master in Banking and Finance in Zürich und Aberdeen. Er absolvierte erfolgreich die Fortbildung zum Chartered Alternative Investment Analyst (CAIA) und ist außerdem CFA Charterholder.
Bernd Deeken
Portfoliomanager
CO₂-Intensität
Die CO₂-Intensität (Scope 1 & 2 Emissionen) je Unternehmen wird mit dem Portfoliogewicht des Unternehmens (aktueller Wert des Investments durch aktueller Portfoliowert) multipliziert und aufsummiert. Diese gewichtete durchschnittliche CO₂-Intensität gibt ein Maß der Exposition des Portfolios zu CO₂-emissionsintensiven Unternehmen. Die Kennzahl wird in Tonnen CO₂ pro 1 Millionen US-Dollar Umsatz angegeben.
Der Fonds betreibt kein aktives Management des CO2-Fußabdrucks, Emissionsdaten wie die CO2-Intensität stellen aber eine relevante Kenngröße dar, die in die Beurteilung effizienten Wirtschaftens eines Unternehmens sowie der Ausprägung von Transitionsrisiken einfließen können.
ESG Score
Anhand einer Punktzahl zwischen 0 (schlechtester Score) bis 10 (bester Score) bewertet MSCI ESG die Fähigkeit von Portfoliopositionen im Vergleich zu Wettbewerbern, ökologische, soziale und Governance-bezogene Risiken zu erkennen und zu steuern. Die ESG Scores werden auf Holdingebene vergeben und auf Portfolioebene als gewichteter durchschnittlicher ESG Score aggregiert.
Die Rating-Agentur MSCI ESG bewertet mit einem ESG Score von 0 bis 10 das Management materieller ESG-Risiken von Portfoliopositionen im Vergleich zu Wettbewerbern.
ESG Kontroversen
MSCI ESG analysiert kontroverse Geschäftspraktiken aus den fünf Bereichen Umwelt, Menschenrechte, Arbeitsrechte & Zuliefermanagement, Kunden und Governance. Die Kontroversen werden entlang ihres Reputationsrisikos sowie des betrieblichen Umgangs durch ein Flaggensystem bewertet. Grün bedeutet keine oder schwache Kontroversen, Gelb signalisiert moderate Kontroversen, Orange weist auf schwerwiegende und Rot auf besonders schwerwiegende Kontroversen hin.
Investments im Fonds werden auf ESG Kontroversen überwacht und mit Flaggen versehen. So identifizieren wir potenzielle ESG-Risiken eines Investments mithilfe von MSCI ESG Daten. Bei oranger Flagge (schwerwiegende Kontroverse) treten wir mit dem Unternehmen in einen aktiven Austausch, bei roter Flagge (besonders schwerwiegende Kontroverse) kommt es zu einem Ausschluss des Unternehmens.
Sustainable Development Goals (SDGs)
Für unsere Fonds mit „Positive Impact“- Fokus weisen wir aus, zu welchen der SDGs der Vereinten Nationen unsere Portfoliopositionen einen positiven Beitrag leisten. Hierfür konzentrieren wir uns auf 10 investierbare Ziele. Jedes Investment wird entsprechend des positiven Beitrags einem bis max. drei Nachhaltigkeitszielen zugeordnet. Portfoliogewichte werden entlang der jeweiligen SDGs ausgewiesen – bei Investments, die mehreren SDGs zugeordnet sind, wird das Portfoliogewicht anteilig auf die SDGs angerechnet.